Karriere – die Welt steht Dir offen!

Was ist Dein persönliches Ziel? Du bist fertig mit der Ausbildung, willst Dich weiterbilden oder sogar an einer Weltmeisterschaften teilnehmen?

Ausland

Mit einem Praktikum interkulturelle kompetenzen erwerben.

Nationalteam

Gemeinsam an Welt- und Europameisterschaften teilnehmen.

Azubi Trainer

Die eigenen Erfahrungen an Auszubildende weitergeben.

Stuckateurmeister

Erfolgreich sein als selbstständiger Geschäftsmann und Unternehmer.

Restaurator im Stuckateurhandwerk

Histrorische Gebäude erhalten und im alten Glanz erstrahlen lassen.

Ausbau Manager/in

Karriere-Chance im Stuckateurhandwerk für Leute mit (Fach-)Hochschulreife.

Was ist Dein berufliches Ziel?

Das Kompetenzzentrum für Ausbau und Fassade bietet als bundesweite Einrichtung Stuckateuren eine berufliche Heimat.
Wir begleiten Dich – lebenslang!

Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Abschlüsse findet Du hier (PDF)

Was verdienst Du?

Geld gibt es von Anfang an (Stand 01.01.2021)…

im 1. Ausbildungsjahr: 890,- Euro
im 2. Ausbildungsjahr: 1.230,- Euro
im 3. Ausbildungsjahr: 1.495,- Euro

… auch nach der Ausbildung gibt es einen guten Facharbeiterlohn. Details im jeweiligen Tarifvertrag zur Regelung der Löhne und Ausbildungsvergütungen im Baugewerbe (TV Lohn/Ost / TV Lohn/West).

Übrigens: Meister und Techniker verdienen nicht schlechter als Akademiker

Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Meister oder Techniker können genauso gut verdienen wie Akademiker, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.

Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung wie Meister oder Techniker sind im Deutschen Qualifikationsrahmen formal überwiegend auf der gleichen Stufe wie Bachelorabsolventen angesiedelt. Eine Aufstiegsfortbildung ermöglicht einen Karrieresprung gegenüber einer beruflichen Erstausbildung. Fortbildungsabsolventen kommen dabei durchaus in Einkommensbereiche, in denen sich Akademiker bewegen.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

Knapp 30 % der Meister und Techniker verdienen mehr als ein durchschnittlicher Akademiker. Es gibt also durchaus eine nennenswerte Zahl von Meistern, die mehr verdienen als ein Arzt oder Ingenieur.
Umgekehrt verdienen sogar 25 % der Akademiker weniger als ein durchschnittlicher Meister oder Techniker.
Die meisten Meister und Techniker verdienen genauso viel wie Bachelor-Absolventen.
Es muss nicht immer das Abitur sein: 25 % der „Top-Verdiener“ unter den Meistern und Technikern haben einen Hauptschulabschluss, etwa 50 % einen Realschulabschluss.
Die unmittelbar nach dem jeweiligen Qualifikationsabschluss bestehenden Gehaltsunterschiede zwischen akademisch und beruflich Qualifizierten sind relativ gering – und nach 5 Jahren Berufserfahrung noch einmal deutlich geringer.

Du findest die Studie sowie weitere Informationen und Dokumente auf den Internetseiten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Wieviel Urlaub hast Du?

Wieviele Urlaubstage hat man…

…unter 18 Jahre ?
…über 18 Jahre ?

Es gibt zusätzlich 25% Urlaubsgeld aus der jeweiligen Ausbildungsvergütung. Details im jeweiligen Tarifvertrag zur Regelung der Löhne und Ausbildungsvergütungen im Baugewerbe (TV Lohn/Ost / TV Lohn/West).

Jugendarbeitsschutz (JuArbSchG)

Kinder und Jugendliche unterliegen einem besonderen Schutz. Für den Bereich der Ausbildungs- und der Arbeitsverhältnisse ist dieser geregelt im Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG).

Kind ist, wer noch nicht 15 Jahre alt ist. Die Beschäftigung von Kindern ist bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich verboten. Ausgenommen vom Verbot der Kinderarbeit sind leichte und für Kinder geeignete Tätigkeiten (z. B. das Austragen von Wochenprospekte), wobei auch diese Tätigkeiten nicht länger als 2 Stunden täglich und insbesondere nicht vor dem Schulunterricht ausgeübt werden dürfen. Kinder dürfen somit in Betrieben des Baugewerbes grundsätzlich nicht beschäftigt werden.

Jugendlicher ist, wer bereits 15, aber noch nicht 18 Jahre alt ist. Für Jugendliche, die noch der Vollzeitschulpflicht unterliegen, gelten die gleichen Regelungen wie für Kinder. Das grundsätzliche Beschäftigungsverbot gilt jedoch nicht für eine Ferienarbeit in den Schulferien für höchstens 4 Wochen pro Kalenderjahr.

Jugendliche dürfen grundsätzlich nicht mehr als 8 Stunden täglich arbeiten. Pro Woche dürfen Jugendliche also maximal 40 Stunden arbeiten. Wenn an einzelnen Werktagen die Arbeitszeit weniger als 8 Stunden beträgt, dann können Jugendliche an den übrigen Werktagen derselben Woche 8 ½ Stunden beschäftigt werden (§ 8 Abs. 2a JArbSchG). Eine Arbeitszeitverteilung von Montag bis Donnerstag je 8 ½ Stunden und Freitag 6 Stunden ist also möglich.

Nach 5 Arbeitstagen müssen 2 Tage Freizeit folgen. Während der Arbeitszeit sind Pausen einzuhalten (30 Minuten bei einer täglichen Arbeitszeit von 4 ½ bis 6 Stunden, 60 Minuten bei einer täglichen Arbeitszeit von 6 bis 8 Stunden). Die Arbeitszeit muss zwischen 6:00 und 20:00 Uhr liegen. An Samstagen dürfen Jugendliche grundsätzlich nicht beschäftigt werden (§ 16 Abs. 1 JArbSchG). Ausgenommen hiervon ist z. B. die Arbeit in Alten-, Pflege- und Kinderheimen, im Gaststättengewerbe, bei Bäckereien, im Friseurhandwerk oder bei Musik- und Theateraufführungen, nicht aber im Baugewerbe.

Jugendliche dürfen nicht im Leistungslohn (Akkordarbeit) beschäftigt werden (§ 23 JArbSchG).