Wir können Dir den Beruf StuckateurIn empfehlen!
Der Stuckateurberuf ist sehr abwechslungsreich und interessant.
Es werden sowohl handwerkliche als auch gestalterische Fähigkeiten gefordert. Auch in Zukunft werden die Stuckateure einen sicheren Arbeitsplatz haben, da sie durch ihre gute Ausbildung sehr vielseitig bei Bau- und Sanierungsarbeiten einsetzbar sind und mit ihrer Tätigkeit zum Beispiel im Bereich der Wärmedämmung dazu beitragen die Umwelt zu schonen und das Klima zu schützen. Außerdem wird die zum Teil auch körperlich anspruchsvolle Arbeit angemessen vergütet.
»Stuckateur zu sein wurde mir praktisch in die Wiege gelegt. Mein Vater ist Stuckateurmeister, genauso wie mein Onkel und mein Opa. Nach der Mittleren Reife wollte ich nicht weiter die Schule besuchen und zog es vor, im eigenen Betrieb, den es seit 3 Generationen gibt, eine Ausbildung anzufangen.«Übrigens: Andreas wurde 2013 Weltmeister der Stuckateure bei den WorldSkills in Leipzig
»Warum habe ich Stuckateur gelernt? Weil mein Onkel ist Geschäftsführer eines Stuckateurbetriebes, ich ein Praktikum bei meinem Onkel gemacht habe und die abwechslungsreiche Arbeit mir sehr gut gefallen hat.«
»Ich wollte gerne einen handwerklichen Beruf lernen und habe mittlerweile die Stuckateurausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zunächst war es nicht ganz einfach, einen Betrieb zu finden, der einen weiblichen Auszubildenden nimmt und auf der Baustelle ist eine Stuckateurin auch heute noch ein eher seltener Anblick. Aber je mehr Mädchen sich trauen, desto selbstverständlicher wird dies werden. Und Frauen wohnen ja auch, warum sollten sie also nicht auch Wohnraum gestalten??
Mein Beruf ist abwechslungsreich und vielseitig und durchaus für natürliche, sportliche Mädchen geeignet, die nicht den ganzen Tag im Büro und am Computer sitzen wollen. Ich habe zusätzliche Kurse in “Farbe und Gestaltung”, “Wärmedämmung” und “Bauphysik” besucht und werde im nächsten Jahr 3 Monate in der Toscana im Rahmen des europäischen Leonardo-Projektes handwerklich tätig sein.
In naher Zukunft strebe ich die Ausbildung zum Meister an, um dann im Beruf eine Aufgabe zu übernehmen, die ich von der “Pike” auf gelernt habe. Natürlich will ich nicht verhehlen, dass es auch anstrengende Arbeitstage gibt; aber irgendwann ist jede Baustelle fertig und ich kann mich an dem Ergebnis erfreuen.«